Donnerstag, 31. Oktober 2013

Back to nature

Nach 3 Wochen Organisationsstress (Auto verkaufen, Versicherungen kündigen, Arztbesuche etc) in Sydney konnten wir endlich noch mal in die Natur aufbrechen. Wenn auch nur für ein paar Tage. Und zwar in die Blue Mountains. Das wurde höchste Zeit, denn zurück im WG-Haus in Maroubra fühlten wir uns total eingesperrt. Uns fehlte einfach das Backpacker-Leben auf der Straße, immer an der frischen Luft. In den Bergen wollten wir einen 3 Tages Track durch den Blue Mountains Nationalpark bezwingen. 50 Kilometer durch den australischen Busch. Fast so wie der Overland Track, nur ohne Hütten, sondern mit Zelt. Und wie sich im Nach hinein herausstellte: viel anstrengender als der Overland Track. Anstatt drei Tagen brauchten wir nämlich vier. Zum Glück hatten wir ein bisschen mehr Essen eingepackt :) Mit uns auf Tour: unsere lieben Backpacker-Freunde Merle und Christo, die wir nach 3 Wochen endlich wieder trafen. Die beiden hatten noch drei süße Backpackerjungs aus Deutschland im Gepäck. Und die Jungs waren auch noch Pfadfinder (mit Uniform und Ukulele im Rucksack). Wir waren also bestens ausgestattet. Tolle Leute, wunderschöne Natur und super Wetter. Nochmal bitte!
Vorbereitungen in der Zivilisation.
Unser Ziel: Die Jenolan Caves.

Los gehts!


Steiler Abstieg.
Endlich wieder in der Natur.
Christo und sein bester Freund.



Unser erstes Nachtlager.
Erfrischung im eiskalten Fluss.
Eineiige Zwillinge. Das passiert, wenn man 8 Monate zusammen reist.
Tag 1: Abendessen.




























Markus, Philipp und Robert im Pfadfinder Outfit. So fällt das Trampen leichter.
Wir mussten fast 80 km zurück in den Ort trampen.
Zurück imOrt: wohlverdiente Pizza im Park nach 4 Tagen Wildnis.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Die letzte Etappe

Von Brisbane war es nur noch ein "Katzensprung" von 900 km nach Sydney. Da wo alles begonnen hatte und jetzt endet. Kaum zu glauben, dass wir in 8 Monaten einmal Australien umrundet haben. So langsam erwischte uns auch die Reisemüdigkeit, deshalb wollten wir einfach nur so schnell wie möglich nach Sydney. Einige kleine Zwischenstopps machten wir aber noch. Die Whale Watching Tour in Surfers Paradise hatte es richtig in sich: Zum ersten Mal siegte die Seekrankheit über mich und mein Gesicht schaute während der gesamten Tour mehr in eine Kotztüte als aufs Meer zu den Walen. Als Abschluss von Queensland gönnten wir uns ausnahmsweise mal einen Tag in einem der unzähligen Freizeitparks der touristischen Gold Coast: Wet and Wild. Ein Rutschenpark wie er im Buche steht. Das war mal was anderes, aber super! Zurück ging es dann durch das Gold Coast Hinterland durch viele Hippieorte und ein Koala Hospital. Schon komisch, als wir plötzlich die Grenze zu New South Wales überquerten. Und schon waren wir zurück in Sydney, genauer gesagt in unserem Haus in Maroubra. Als ob wir niemals weg gewesen wären. Innerhalb von zwei Wochen verkauften wir unseren geliebten HP und nahmen Abschied vom Leben auf der Straße. Schon komisch, wieder in einem geschlossenem Raum zu sein. Wir vermissen die Natur!


Die zugebaute Gold Coast in Queensland.
Surfers Paradise.





Gold Coast Hinterland.



Natural Bridge.


Ausblick vom Leuchtturm in Byron Bay.