Mittwoch, 19. März 2014

La La Laos

Die Grenzüberquerung nach Laos klappte schneller und einfacher als gedacht. Zum Glück hatten wir uns keiner Tour, und somit keiner Abzocke, ausgesetzt, sondern organisierten alles selbst. Alles richtig gemacht! Danach gleich der erste Schock: Irgendwas ist hier anders...Rechtsverkehr! Hilfe, daran haben wir uns bis heute nicht gewöhnt. Das Land ist so arm. Hier gibt es keine Züge. Straßen sind in katastrophalem Zustand. Für eine Strecke von 200 km benötigen wir 7 Stunden. Aber Touristen sind überall. Nicht nur Backpacker, auch Viele im gehobenen Alter. Das hat uns ziemlich überrascht. Vor allem Luang Prabang bietet alles, was das Herz begehrt...richtige Luxusbunker gibt es hier. Und trotzdem versteht keiner Englisch. Jedes mal brechen wir uns einen ab, jedes Essen eine Überraschung. Wir treffen Volontäre, die jungen Mönchen Englisch beibringen, lassen uns zum Guten Zweck massieren, verpassen das Full Moon Chanting im Tempel in Luang Prabang. Wir schippern zwei Tage im Slow Boat auf dem Mekong und entspannen beim (zum Glück nicht mehr so "Hardcore-Party") Tubing in Vang Vieng, nach einer gefühlten 10 stündigen Busfahrt durch enge Kurven und steile Bergpässe, vorbei an dramatischer Landschaft. Letzter Halt die Hauptstadt Vientianne, die gar nicht wie eine Hauptstadt wirkt und uns nicht gefällt...schnell weiter, nur wohin? Wir beschließen, Laos nach fast 2 Wochen hinter uns zu lassen und nach Kambodscha zu fahren. Genau, zu fahren. Fliegen war uns zu unsicher und zu teuer. Wenn schon unsicher, dann billig: 36 Stunden Bus nach Siem Reap. Dieser Höllenritt verdient einen eigenen Eintrag. Ihr dürft gespannt sein.


typisches Transportmittel.
Slow Boats auf dem Mekong.
Slow Boat von innen.
Das Schild bezieht sich auf die Verpflegung für die zweitägige Bootsfahrt.



Sonnenuntergang über dem Mekong.

Tempel in Höhle.

Überall Kuchen und Baguettes. 

Bambusbrücke in Luang Prabang.
französische Villen in Luang Prabang.

Haltet euch dran, verdammt.

Luang Prabang von oben.


















Dramatische Landschaft auf der Fahrt nach Vang Vieng.





Ein Ort wie jeder andere.



Eine Rasur gefällig?
typische Bauweise.
Tubing.



Achtung, Minengefahr.



2 Kommentare:

  1. Hi Ihr Zwei, habe schon jeden Tag nach Eurem Blogeintrag geschaut. Ein Glück, daß ich nichts von Eurer abenteuerliche Fahrt wußte, die Bergstraßen,
    das war bestimmt schlimm (Straßen und Bus ???). Die Berglandschaft sieht
    aber sehr imposant aus, ich hätte mir das Land viel moderner vorgestellt.
    PS Bild ist schon sehr fernöstlich, GLG von zu Hause Ini und Norbi

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  2. haha, das Bild von der Banane im Brot ist ja super :D

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